Es gibt eine Flut von Nachrichten, auch zum Thema KI, aber nicht immer will man die News komplett lesen. Aber das weiß man oft erst, wenn man den Artikel gelesen hat, also zu spät. Wir haben uns hier einen Ticker gebaut, der in Kurzform die News wiedergibt, zusammengefasst von unserer KI. Das teilen wir gerne mit Euch!
Aktuell läuft unsere Testphase, das KI-Training! Wir freuen uns über Feedback. Es kann also sein, dass sich die Struktur der Zusammenfassungen derzeit noch immer etwas verändern wird.
News-Team: ki-post@jobfellow.de
Mark Cuban: Gen Z muss zu kleinen Unternehmen gehen und "KI-Agenten" bauen
Tech-Milliardär Mark Cuban rät der Generation Z angesichts eines schwierigen Arbeitsmarktes zu einem strategischen Wechsel: Statt prestigeträchtige Konzerne sollten sie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) anvisieren. Cuban argumentiert, dass KMU oft nicht verstehen, wie sie KI implementieren können und keine Ressourcen für Forschung haben. Hier liege die Chance für Absolventen, "agentic AI-Projekte" umzusetzen, die sofortige Ergebnisse liefern.
Konkret empfiehlt Cuban, Modelle anzupassen und einfache KI-Agenten zu erstellen, die zeitaufwändige, unerledigte Aufgaben automatisieren (z.B. stundenlanges Tabellen-Bearbeiten oder Belegprüfung), die für manuelle Arbeit zu teuer wären.
Der Rat erfolgt vor dem Hintergrund einer hohen Jugendarbeitslosigkeit in den USA (10,8 %) und einer Stanford-Studie, die zeigt, dass KI die Beschäftigung für Berufseinsteiger in exponierten Jobs bereits um 13 % gesenkt hat. Cuban warnt: "Es wird zwei Arten von Unternehmen geben: Diejenigen, die großartig in KI sind, und diejenigen, die früher im Geschäft waren". Sein Fazit: Werde kein Theoretiker, sondern ein Problemlöser mit KI-Tools – und vergiss dabei das Lächeln nicht.
Der Artikel liefert pragmatische Tipps, hat aber Schwächen:
Themensprung: Der Einstieg über OpenAIs Erotika-Freigabe wirkt als reißerischer Aufhänger, der kaum Bezug zum eigentlichen Karrierethema hat.
Unterschätzung der Technik: Cubans Rat, "einfach" Modelle anzupassen und Agenten zu bauen, suggeriert eine Einfachheit, die oft nicht gegeben ist. Funktionierende Agenten erfordern oft Programmierkenntnisse, nicht nur Prompting.
Infrastruktur-Lücke: Dass KMU "nicht verstehen, wie sie KI implementieren", deutet oft auf fehlende Datenstrukturen hin (siehe Slalom-Studie). Ein Absolvent allein kann ohne IT-Infrastruktur oft keine Agenten "in Produktion" bringen.
Cubans Analyse deckt sich mit unserer "Mosaik-Karriere"-Strategie. Als dein jobfellow rate ich dir:
Geh in den Mittelstand: Warte nicht auf Google. Geh zum lokalen Logistiker oder Handwerksbetrieb. Dort ist der Leidensdruck durch Ineffizienz hoch und die Konkurrenz durch andere "KI-Nerds" niedrig.
Baue "Mikro-Lösungen": Versuche nicht, das ganze Unternehmen zu retten. Suche ein konkretes Problem (z.B. "Belege prüfen") und löse es mit einem KI-Agenten. Das ist dein "Proof of Value".
Sei der "Implementierer": Cuban hat Recht: Theoretiker gibt es genug. Unternehmen brauchen jemanden, der das Tool nicht nur kennt, sondern es zum Laufen bringt.
Menschlichkeit als Differenzierung: Cuban betont das "Lächeln". In einer Welt voller technischer Agenten ist deine soziale Kompetenz und deine positive Ausstrahlung das, was dich als Kollegen unersetzbar macht.