Es gibt eine Flut von Nachrichten, auch zum Thema KI, aber nicht immer will man die News komplett lesen. Aber das weiß man oft erst, wenn man den Artikel gelesen hat, also zu spät. Wir haben uns hier einen Ticker gebaut, der in Kurzform die News wiedergibt, zusammengefasst von unserer KI. Das teilen wir gerne mit Euch!
Aktuell läuft unsere Testphase, das KI-Training! Wir freuen uns über Feedback. Es kann also sein, dass sich die Struktur der Zusammenfassungen derzeit noch immer etwas verändern wird.
News-Team: ki-post@jobfellow.de
Neurowissenschaftlerin bestätigt: Steve Jobs‘ Zehn-Minuten-Regel macht wirklich schlauer
Die Neurowissenschaft bestätigt, was Denker wie Steve Jobs und Charles Darwin intuitiv nutzten: Ein Spaziergang fördert kreative Problemlösungen. Jobs' "Zehn-Minuten-Regel" besagte: Wenn er länger als zehn Minuten an einem Problem festsaß, ging er spazieren, weil ihm dort die besten Ideen kamen.
Die Neurowissenschaftlerin Dr. Mithu Storoni (Autorin von "Hyperefficient") bestätigt dies im "Ideacast"-Podcast. Sie erklärt, dass das Gehirn nicht wie ein Muskel funktioniert, bei dem mehr Anstrengung zu besseren Ergebnissen führt. Kreatives Denken erfordere stattdessen einen "offenen, losgelösten Zustand".
Ein Spaziergang sei ideal, um diesen Zustand zu erreichen. Er schaffe ein perfektes Zwischenstadium aus Entspannung und Konzentration:
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Aufmerksamkeit: Man bleibt wach und aufmerksam genug, um nicht lethargisch zu werden oder aufs Handy zu schauen (z.B. um nicht gegen einen Laternenpfahl zu laufen).
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Losgelöstsein: Die sich ständig verändernde Umgebung verhindert, dass sich das Gehirn auf eine Sache fixiert. Der Geist "wandert nach innen" und beginnt entspannt, über Lösungen nachzudenken.
 
Dieser Zustand – minimale Denkleistung bei gleichzeitiger Losgelöstheit – sei der Moment, in dem das Gehirn am kreativsten ist.
Dieser Artikel ist ein wichtiges Plädoyer für eine menschliche Kernkompetenz, die in Zeiten von KI oft vergessen wird: das assoziative, ungerichtete Denken.
Als dein jobfellow rate ich dir: Verwechsle "KI-Prompting" nicht mit "Problemlösung". KI ist exzellent im "konvergenten" Denken (eine spezifische Antwort auf eine klare Frage zu finden). Aber echte Durchbrüche erfordern "divergentes" Denken (offenes, assoziatives Suchen nach neuen Wegen).
Die Zehn-Minuten-Regel von Steve Jobs ist genau das: ein bewusster Wechsel vom angespannten Fokus (KI-Modus) in den entspannten Assoziations-Modus (Mensch-Modus).
Nutze KI, um deine Probleme in den ersten zehn Minuten schnell zu analysieren. Aber wenn du feststeckst, schließe den Laptop. Geh spazieren, ohne Handy. Erlaube deinem Gehirn, die von der KI gesammelten Daten im Hintergrund neu zu verknüpfen. Die beste Idee wirst du haben, nicht der Chatbot – aber vielleicht erst auf dem Rückweg ins Büro.
    

